In den letzten 10 Jahren wurden zwei Computerräume mit je 28 Arbeitsplätzen eingerichtet. Außerdem gibt es zwei Klassensätze mit Tablets, die individuell für den Unterricht genutzt werden.
Computerräume sind auch für den ab dem Schuljahr 2025-26 für alle verpflichtenden Informatikunterricht weiterhin sinnvoll. Eine digitalisierte Schule zeichnet sich aber durch mehr aus, als nur modernen, anspruchsvollen Informatikunterricht – es braucht vielmehr den Einsatz von digitalen Medien in allen Fächern. Aus diesem Grund wurden am Heilwig Gymnasium alle Klassenräume und Fachräume mit Smart-Boards ausgestattet, die die klassischen Tafeln ersetzen. Zusätzlich können die Unterrichtenden auf eine Pool von Tablets für den Einsatz im Unterricht zurückgreifen. Auf dem gesamten Gelände steht dafür WLAN zur Verfügung.
Ziel soll sein, dass alle – Lehrende und Lernende gleichermaßen – Medien einsetzen und digital partizipieren. So soll erreicht werden, dass der digitalisierte Klassenraum neue Sozialformen ermöglicht und die Medienkompetenz aller einfordert und fördert.
Damit in allen Fächern und Jahrgangsstufen ein mediengestützter Unterricht stattfinden kann, benötigt man eine unkomplizierte, stabile Technik, die in allen Klassenräumen jetzt jederzeit auch spontan zur Verfügung steht. Verschiedene Schüler:innen nutzen auch private Tablets und Laptops für die Arbeit in der Schule.
Die Digitalisierungs-AG Heilwig beschäftigt sich unter anderem mit der didaktischen Implementierung im Unterricht unterschiedlicher Fachrichtungen, indem sie Best-Practice-Beispiele in den Fachschaften publik macht und Fortbildungen zum Thema „Künstliche Intelligenz“ durchführt. Neben schulinternen Fortbildungen nutzt das Kollegium die digitale Fortbildungsplattform Fobizz und die entsprechenden Angebote des Landesinstitutes für Lehrerfortbildung.